Ein Rundgang zwischen Einst und Jetzt
Es sind die letzten von einst über hundert Mühlen, die heute rund um den hochgelegenen Wallfahrtsort Maria Luggau klappern. Wer mit Brigitte Lugger entlang des Mühlenweges eine Tour zu diesen wiederbelebten und voll funktionsfähigen kulturellen Erinnerungsstücken unternimmt, merkt schnell: Hier geht alles ein „bisserl potschasn, a bisserl laungsaumer“.
„Die Bauern müssen mit der Natur leben, des Wachsen geht eben ned von heit auf morgen“
Ebenso wie das Mahlen des Getreides nach alter Handwerkstradition. Doch wer erlebt hat, wie viel Wasser-und Muskelkraft der Weg vom Korn zum täglichen Brot früher erforderte, versteht, warum dieses auch heute noch eine ganz besondere Bedeutung im Lesachtal genießt.
Der Mühlenweg beginnt beim Bäckwirt, führt vorbei am Mühlenmuseum in der Hansilamühle und durch den Weiler Oberluggau, wo einst die Begründerin der Luggauer Wallfahrtskirche lebte. Traditionell endet der Rundgang mit einem Besuch im Lesachtaler Bauernladen.
Führungen: Freitags, 10 Uhr den ganzen Sommer bis Ende September.
Treffpunkt: Bauernladen Maria Luggau